Jonathan Bailey wurde zum Sexiest Man Alive 2025 gekürt. Das schreit förmlich danach, eine ganz bestimmte Szene aus "Frau Julins (magisches) Weihnachtshotel" hervorzuholen.
Es treten auf:
Katrin, die Protagonistin des Buches, nicht ganz freiwillig Managerin des eigenartigen Hotels am Polarkreis
Jens, Rezeptionist in eben diesem Hotel
»Es ist doch immer schön, wenn man Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann«, sinnierte Jens. »Insbesondere, wenn es so ein gut aussehendes Gesicht ist.«
Katrin dachte an Molly und war verwirrt. Es dauerte einige Sekunden, bis sie kapierte, dass Jens von deren Vater sprach. Und sie verstand es auch nur deshalb, weil ihr Kollege sie mit einem Blick ansah, der sowohl neugierig als auch wissend war.
Unterstellte Jens ihr etwa, dass sie hinter Finley her war?
»Ich stelle doch keinem Gast nach!«
Er zuckte mit den Schultern, und seine Lippen umspielte ein amüsiertes Grinsen. »Ich könnte es verstehen.«
»Jens!« Sie sah sich hektisch um und senkte ihre Stimme. »Wenn Frau Julin das hört!«
»Dann hätte sie aber ziemlich gute Ohren«, meinte er gelassen. »Sie ist bereits abgereist. Gleich, nachdem du losgezischt bist, um den süßen Single-Daddy aus seiner verzwickten Lage zu retten.«
»Ich bin nicht –«, setzte Katrin an. Aber sie sah sofort ein, dass es zwecklos war, Jens davon überzeugen zu wollen, dass sie Finley nicht attraktiv fand. Er war es ja tatsächlich, da gab es gar nichts zu leugnen. Würde sie das zugeben, würde er ihr schon gar nicht glauben, dass die Aktion mit den Zwillingen wirklich nur dem Zweck gedient hatte, Molly zufriedenzustellen.
Sie beschloss, den Ball zurückzuspielen. »Du findest ihn offenbar süß.«
Im Gegensatz zu ihr gab Jens sich keinerlei Mühe, zu verbergen, wie angetan er war. »Wie könnte ich ihn auch nicht anziehend finden? Hast du ihn dir überhaupt richtig angesehen? Ein Jonathan Bailey vom falschen Ufer.«
Nun musste Katrin lachen. »Also, wenn du mir unterstellst, dass ich hinter ihm her bin, dann wäre er wohl eher ein Jonathan Bailey vom richtigen Ufer.«
Jens stutzte kurz, dann stimmte er ihr zu: »Du hast recht. Aus deiner Sicht ist es wohl das richtige Ufer. Aber da ich wohl nie in die Nähe des richtigen Jonathan Bailey kommen werde, ist es aus meiner Sicht das falsche.«
Katrin senkte verschwörerisch ihre Stimme. »Wir wissen eigentlich gar nicht, an welchem Ufer er zu Hause ist. Das einzige Ufer, über das ich ganz sicher sagen kann, dass er dort zu finden ist, ist das unseres Sees.«
Tatsächlich hatte ich sofort Jonathan Bailey vor Augen, als ich mir vorgestellt habe, wie Finley aussehen könnte. Ich hatte ihn vielleicht nicht unbedingt als Sexiest Man Alive auf dem Schirm, aber ja, ich gestehe, ich finde Jonathan Bailey sehr süß.
Sehr freundlich von ihm, sich ausgerechnet jetzt so ins Rampenlicht zu stellen, damit möglichst viele Leserinnen meines Weihnachtsromans auch wissen, von wem Katrin und Jens eigentlich reden.
Wusstest du, wer Jonathan Bailey ist? Schreib mir gern per

